21
Jan
2008
Was der Schwimmer ungern hört
Ich als Laie würde sagen
diese Haie sind seit Tagen
auf der Suche nach Verpflegung
Huch, da ist ja hübsch Bewegung!
Texte von Björn Ziegert
21
Jan
2008
Ich als Laie würde sagen
diese Haie sind seit Tagen
auf der Suche nach Verpflegung
Huch, da ist ja hübsch Bewegung!
Günter am 22.01.08 6:34
Frisst dich der Hai im Mai
ist der April vorbei
(alte Bauernweisheit)
stefan am 22.01.08 18:03
die viele bewegung wundert mich nicht: viele haie, z.b. der mako, können nur in der bewegung wasser ueber ihre kiemen fliessen lassen, da sie nicht eigenständig pumpen können.
fazit: für viele hai-artige bedeutet stillstand den tod.
schön, wie der dichter da wieder eine moral/lektion in einen 4zeiler gebracht hat. & ich hab's gleich gemerkt!
Holger am 22.01.08 20:16
Wurde der DAX vom Hai verschluckt,
oder was hat an der Börse geruckt?
Oder verschluckte er nur ein Mobiltelefon,
ach, das hatten wir doch vor Jahren schon.
Nun sucht der Hai ein neues Gericht, er weiß - Politiker schmecken nicht.
Claudia am 22.01.08 21:27
ich bericht' euch meine Qual
sie fing an mit Geyertahl
ich hatte seinen Rum gesoffen
und wir begannen uns zu zoffen
das feige Schwein
stieß mich hinterrücks
ins Meer hinein
er wusste, dass es vor Haien wimmelt
sie haben mich auch gleich umzingelt
ich kraulte um mein Leben
das wollt' ich nicht den Haien geben
irgendwie schaffte ich's auf's Boot...
und so fand Geyertahl den Tod
Janice am 23.01.08 0:49
Die Claudia ist von Rachsucht blind,
Und als der Wind kurz haucht
ach behänd'- geschwind
fällt über Bord und taucht ...
Doch mit dem Messer in der Hand,
Paddelt sie ins Leere
Diesmal findet sich kein Land
und sie versinkt im Meere
Die Haie unterdessen
Hatten haben gut zu fressen ;)
Claudia am 23.01.08 7:00
Ach zum Glück und es wurd' auch Zeit...
Janice sorgt für ausgleichende Gerechtigkeit :-)
saloniere am 23.01.08 19:35
Einundzwanzig Worte,
vier Zeilen.
Gelesen am Zwanzigdritten
im ersten Monat,
Zweitausendacht.
Geschätzte Schmunzeldauer:
Mindestens Eins-Zwei-Vier Sekunden.
Suur tänan, Saloniere
Holger am 23.01.08 20:05
Was stoßt ihr euch vom Schiff,
wenn man schon sieht das Kliff?
Wir werden den Haiangriff blocken!
P.S. Wann gibt es Schillerlocken?
LadyArt am 23.01.08 23:36
Grüß dich,
es macht einen Wahnsinnsspaß die Wort- und Geistgefechte in den unterschiedlichen Blogs mitzuverfolgen... Danke, für das Vergnügen Deine Gedichte und Gedanken lesen zu dürfen.
Und etwas unfein und vor allem mit Verspätung schicke ich gleich noch ein Haigedicht hinterher:
Ich als Kenner würde sagen
warum einen Laien fragen?
Hängst ein Beinchen in das Nass,
Ist es ab! Auweia! Krass!
Deine
Gabriele
O. Ekdahl am 24.01.08 15:58
Das mit dem April ist klar (Obwohl Arshajem per Telegramm mitteilt der Frühling käme erst in Wochen "steckt Dir im Ohr ein Stachelrochen"). Auch ist es schön, daß mein eigentliches Anliegen (naturkundliche Unterrichtung und die eigenartige Lebenswelt der Molluske; nicht mit den Herausgebern abgesprochen) deutlich wird. Aber der schlingernde Wertpapierkurs, der Geyertahl-Mord (wir alle erinnern uns an die Extrablätter), der vermeintliche Tod C.'s - irgendwann kam ich dahinter, daß Ihr es hier mit der Wahrheit nicht sehr genau nehmen könnt, wenn Ihr mir hier solche Geschichten auftischt. Wollt Ihr mir im Ernst erzählen, das hätte alles so stattgefunden? Schon dass jemand 4 Sekunden schmunzeln würde - das sind doch ernste Sachen hier! Bevor mir das alles klar geworden ist habe ich noch zwei Stunden im Krankenhaus gesessen ("Ist da auch sicher kein Bein ab?") und jetzt sitze ich am Schreibtisch, 2 Pfund schon zimmerwarme Schillerlocken neben mir - und diese E-Mail verschickt das gar nicht (anscheind hat das Laufwerk Probleme).
Wollen wir also folgendes klarstellen: Hier werden ernsthafte Ereignisse dargestellt, und man jagt anderen Menschen einfach nicht so einen Schrecken ein!
Jetzt zu den Prämien für die tollen Reime: Da Ihr in letzter Zeit zu oft im Wasser gewesen seid, fehlt bestimmt mal ein freier Blick. Da gibt es doch diese hübsche Orbitalstation. Recht unbekannt. Fahrt für ein Wochenende hoch - sagt Roger am Empfang, daß Ihr von mir kommt. Und genießt es!