wortgebrauch Gedichte Texte Satire

Was war denn das, Du Dilettant?
Den Strafraum lässt Du unbemannt
Das Mittelfeld hat volle Hose
Und der Sturm ist in Narkose!

Du bist Nichts in meinen Augen
Du hast Beine, die nichts taugen
Meinen Pott hast Du gestohlen
Und Du wirst ihn niemals holen!

Jetzt verzieh Dich, geh nach Hause
Mach mal hundert Jahre Pause
Warte auf den Exitus
Scheiße, Ballack! 7+

Nase läuft und Birne matschi
Immer 'Pottschi' oder 'Hattschi'
Wollte mir den Kopf ausrupfen
Aber Süße meint: "Is' Schnupfen"

Fliegenfischen. Sehne zischen lassen
auf dem nassen Fels.
An der Stelle, wo so oft eine Forelle
oder auch ein fetter Wels
auf den Haken beißt
Und wenn die Schnur nicht reißt
dann ist er dran!
Und jetzt — oh, Mannomann!
Ein Riese! Gott, das kann doch gar nicht sein!
Wie präzise, dieser Biss ins rechte Bein
Mieses Lindwurmschwein!
Du willst noch mehr?
Na los, dann komm d …

Er blieb vom vielen Schwänzen
gleich in der 7. kleben
Und heute wollt' er glänzen
Das letzte Mal im Leben

Die vier da hinten in dem Gang
hat er sofort erschossen
Wir hörten dann noch, wie er sang
Er hat es wohl genossen

Hier ist nun alles seltsam leer
Die Polizei ist raus
Nur, abzuschließen fällt mir schwer
 — Nicht jeder kommt nach Haus'

Langsam kriecht das Dunkel auf das kleine Bettchen zu
Pass lieber auf, das Dunkel macht aus Kinderchen Ragout
Versteck' dich! Schnell! Oh Gott, zu spät! Ich nehme jetzt Reißaus
Besprich dich mit der Dunkelheit. Die Lampe mach' ich aus